Elementar-Versicherung
Mit dem Fortschreiten des Klimawandels steigt die Zahl der extremen Umweltkatastrophen. Die dramatischen Folgen kürzlicher Ereignisse machen deutlich, dass auch in Deutschland eine hohe Gefahr für uns und unser Eigentum herrscht. Die meisten Hauseigentümer sind bereits gegen die grundlegenden Wasser-, Feuer-, und Sturmschäden versichert, was einige Umweltschäden jedoch nicht abdeckt.
Im folgenden sehen Sie einige der möglichen Schäden, gegen die Sie eine Elementarschadensversicherung absichert.
Überschwemmung
Starker Niederschlag kann Gewässer zum Überlaufen oder das Grundwasser an die Erdoberfläche bringen, sodass umliegende Wohnflächen überschwemmt werden. Es entstehen Schäden an der Bausubstanz und ein hoher Reinigungsaufwand.
Rückstau
Wenn bei Hochwasser die Kanalisation vollläuft, kann der entstehende Druck das Abwasser durch die Ableitungen zurück ins Gebäude führen. Auch höher gelegene Gebäude, die nicht direkt vom Hochwasser betroffen sind, können einen Rückstau erleben.
Schneelast
Bei starkem Schneefall kann viel Schnee auf Dächern liegen bleiben. Wenn dieser schmilzt werden die Wassermassen zu einer gefährlichen Belastung, insbesondere für Flachdächer.
Lawinen
Bei einer Lawine rutschen Schnee- oder Eismassen einen Berg hinab, die ganze Häuser von der Stelle reißen können.
Erdrutsch
Durch den Einfluss der Witterung können Erde und Gestein an Hängen aufgelockert werden und ins Rutschen geraten.
Erdfall
Durch das Auflösen von Gestein im Untergrund entstehen unterirdische Höhlen. Wenn der Grund über diesen Hohlräumen einbricht, können Personen und ganze Gebäude mehrere Meter in die Tiefe stürzen.
Erdbeben
Auch wenn es in Deutschland nur selten zu schweren Erdbeben kommt, ist deren Gefahr nicht zu vernachlässigen. Auch bei leichten Erdbeben können Risse in der Fassade entstehen.
Vulkanausbruch
Bei einem Vulkanausbruch reißt die Erdkruste auf und Lava und Asche werden durch die Luft geschleudert. Vulkane brechen in unregelmäßigen Abständen aus und können großen Schaden anrichten.